
Wissen ist eine Holschuld!
Der Wald als Ökosystem ...
…soll für immer bestehen bleiben. Euch Windkraftbefürworter geht es nicht um das Gleiche wie uns. Euch geht es um Profit. Wir möchten den Wald erhalten für ein intaktes Klima und für die Generationen nach uns. Möchten wir Wälder für das Klima und den Klimawandel nutzen, müssen wir sie bestehen lassen. Windkraft und alles was unser Ökosystem Wald zerstört führt in eine Sackgasse.
Das ist eine Milchmädchenrechnung.

Das Fällen eines Baumes
Es ist eine Frage, die sorgfältig abgewogen werden muss – sei es, um eine Straße oder ein Haus zu bauen, oder weil die Blätter das Dach verschmutzen und die Abflüsse verstopfen.
Ein Baum: Er absorbiert das „problematische“ CO2, um „lebensnotwendigen“ Sauerstoff (O2) zu produzieren, speichert Kohlenstoff (C), verankert den Boden mit seinen tiefen Wurzeln und dient als Leitlinie, reflektiert und absorbiert einen Teil der Sonnenstrahlung, erhält die lokale Frische und trägt durch den Verdunstungsprozess zur Wolkenbildung bei.
Er produziert Blätter: Nahrung für den Boden und für uns, die horizontalen Wurzeln dienen der Nährstoffaufnahme, er gibt Zucker an das Myzel weiter und erhält im Gegenzug Nährstoffe, er absorbiert Staub und schädliche Gase, bietet Lebensraum und Nahrung für Vögel, Insekten und Nagetiere, kann als Lärm- und Sichtschutz dienen…
Kurz gesagt, ein Baum tut mehr, als nur CO2 zu binden: Er erzeugt Frische! Wasser! Sauerstoff! Die einzige Technologie, die uns retten kann!
Pflanzt Bäume, pflanzt.
Das geheime Leben der Bäume
Im Mai 2015 veröffentlichte Peter Wohlleben sein Buch „Das geheime Leben der Bäume“ und stürmte damit sofort die Bestsellerlisten. Wie schafft es ein Buch über Bäume, die Menschen so in den Bann zu ziehen? Vielleicht deswegen, weil es dem Förster aus der Ortschaft Wershofen gelingt, anschaulich wie kein anderer über den deutschen Wald zu schreiben. So lässt er die Leser an seiner Erkenntnis teilhaben, dass Bäume dazu in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren. Weiterhin gibt er Waldführungen und hält Lesungen, sodass er den Menschen die außergewöhnlichen Lebewesen näher bringt und seine Leserschar immer weiter anwächst. Seine Leidenschaft hat er zum Beruf gemacht: Angefangen als Beamter in der Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz sprengte er sich bald von den Ketten der Verwaltung frei, stellte zusammen mit der Gemeinde Wershofen einen uralten Buchenwald unter Schutz und gründete eine Waldakademie. Seither reist er durch die Welt, besucht in Schweden den ältesten Baum des Planeten und unterstützt die Demonstranten im Hambacher Forst. Dabei gilt er vielen als Vorbild, denn Peter Wohlleben ist eins bewusst: Wenn es den Bäumen gut geht, werden auch die Menschen überleben.